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Kulturvolk Magazin

Kulturvolk Blog Nr. 374

Kulturvolk Blog | Uwe Sauerwein

von Uwe Sauerwein

15. November 2021

HEUTE: 1. „SLIPPERY SLOPE“ – MAXIM GORKI THEATER /  2. „ANTOINE WATTEAU: KUNST – MARKT – GEWERBE“ – SCHLOSS CHARLOTTENBURG / 3. „THE RAPE OF LUCRETIA“ – NEUES PALAIS POTSDAM

1. Gorki - Rutschpartie durch die Cancel-Kultur

Lindy Larsson in SLIPPERY SLOPE © Ute Langkafel MAIFOTO
Lindy Larsson in SLIPPERY SLOPE © Ute Langkafel MAIFOTO

Das geht ja gut los. „Everything I touch turns into shit“, klagt Lindy Larsson im Eröffnungssong von „Slippery Slope“. Mit langer blonder Mähne und noch altmodischeren Western-Stiefeln gibt er den Singer-Songwriter Gustav, dessen Karriere seit vier Jahren auf Eis liegt. Normalerweise, betont er, würde er jetzt vor 10.000 Fans in der Mercedes-Benz-Arena auftreten und nicht im Gorki-Theater. Schließlich habe er mit Weltstars wie Sting und Peter Gabriel die Bühne geteilt, bevor ihn das Fiasko ereilte. Genau von diesem bösen Absturz erzählt das Stück. Schrill, gnadenlos überzeichnend, und doch so nah an der Wirklichkeit.

„Almost a musical“ nennt das Gorki seine englischsprachige Produktion (mit deutschen Übertiteln) über Cancel-Kultur. Gustavs Dilemma: Er ist ein heterosexueller weißer Mann. Und alt, jedenfalls verglichen mit der 19 Jahre jüngeren Background-Sängerin Sky (Riah Knight), mit der Gustav eine Liaison eingeht, wobei ihn seine Naivität ins Unglück stürzt. Die vermeintlich große Liebe wird ihm als Missbrauch und Ausbeutung ausgelegt.

Schlimmer noch: Das gemeinsame Projekt mit Songs der Roma, denen Sky angehört, macht die soziale Community als kulturelle, ja rassistische Aneignung nieder. Ein vernichtender Shitstorm zwingt Gustav in die Versenkung und verhilft zugleich Sky zum künstlerischen Höhenflug. Mit TikTok-Filmchen erreicht das Mädchen ein Millionen-Publikum, angetrieben vom windigen DJ und Produzenten Shantez (Emre Aksızoğlu). Shantez? Das erinnert doch verdächtig an Shantel, einen der berühmtesten Vertreter des Balkan-Pop!


Jede Menge aktueller Bezüge


Es ist unglaublich, was einem in den gut anderthalb Stunden so alles an aktuellen Bezügen in den Sinn kommt, obwohl es nicht explizit angesprochen wird. Seien es Me-Too-Skandale in Chefbüros, Mobbing und verordnete Gender-Sternchen, Rassismus- und/oder Antisemitismus-Vorwürfe bis zu Popstars, die über Corona schwurbeln und dafür Konzertabsagen kassieren. Sogar an das Comeback von ABBA muss man denken, Gustav ist schließlich Schwede.

Mit viel schwarzem Humor und großem Unterhaltungswert fangen die Songs von Hausregisseurin Yael Ronen, den israelischen Songschreibern Shlomi Shaban und Itai Reicher sowie Schauspielerin und Sängerin Riah Knight den Geist des medialen Zeitalters mit all seinen Schattenseiten ein.

Der schräge Laufsteg, der den Großteil der Spielfläche ausmacht, erweist sich schnell als „slippery slope“, als glitschiger Hang, auf dem nicht nur der alte Schwede Gustav, sondern ausnahmslos alle Beteiligten ins Rutschen geraten. Durch mediale Minen aus dem Gleichgewicht gebracht, werden Gustavs Jägerinnen bald zu Gejagten.


Wahrheit im postfaktischen Zeitalter


So auch Sky. Sie würde ihre Opferrolle als Vertreterin einer unterdrückten Minderheit schamlos ausnutzen, das sei rassistisch, so das folgenschwere Urteil der Gemeinde. Ein ähnliches Schicksal ereilt die Investigativjournalistin Stanka (Vidina Popov), die in ihrem Kampf gegen die Unterdrückung der Frau eine Pornodarstellerin in den Suizid treibt. Und auch das feministische Image von Klara, Gustavs Ehefrau (Anastasia Gubareva), bekommt Risse. Ihren Posten als Chefredakteurin erhielt sie nur, weil sie eine Me-Too-Geschichte unterschlug; oder besser: unterschlagen haben soll. Denn die meisten Vorwürfe bleiben Behauptung.

Wer hat hier recht, wer liegt falsch? Wir erfahren es nicht, sollen lieber darüber nachdenken, dass im postfaktischen Zeitalter niemand die Wahrheit gepachtet hat, Zweifel also immer angebracht sind. Freiheit sei auch die Freiheit der Andersdenkenden, hat mal jemand gesagt, lange bevor das Internet erfunden wurde.


Hitverdächtige Produktion


Am Ende der Show singen alle den Song vom Anfang, mit einer Frust-Zigarette in den Fingern. Auf das Publikum hat sich dieser Frust nicht übertragen. So trostlos manche Erkenntnis des Abends, so mitreißend gerät die Darbietung. Tolle Songs mit witzigen Texten, durchweg beeindruckend gesungen. Dazu Alissa Kolbuschs Bühne, auf die wiederum Stefano di Buduo hintergründige Videos wirft. Und nicht zuletzt Amit Epsteins Kostüme: Das Kleid für Skys großen Auftritt, zusammengefriemelt aus lauter kleinen Plüschfiguren, ist einfach irre! Gemessen am Jubel im Publikum hat das Gorki mit dieser Schlitterpartie durch die Identitätspolitik einen echten Hit gelandet.

Um nochmal auf Gustavs und Skys Roma-Song zurückzukommen: „Gelem, Gelem“, die inoffizielle Hymne eines Volkes ohne eigenen Staat, ist ein ergreifendes Lied. „Wir sind viele Wege gegangen und haben manchmal auch gute Menschen getroffen.“ Darf man dieses Lied auch als Gatscho, als Nicht-Rom singen? Darüber wird ja ernsthaft in den sozialen Medien debattiert! Auch ich habe dieses Lied mit meiner Band lange Jahre vorgetragen. Nach diesem Abend bin ich mir sicher: Wir werden es wieder singen!

Weitere Aufführungen 12., 19. und 30. Dezember. Hier geht es zu den Karten.

2. Schloss Charlottenburg - Kein Weltruhm ohne Marketing

Antoine Watteau: Das Firmenschild des Kunsthändlers Gersaint © SPSG / Wolfgang Pfauder
Antoine Watteau: Das Firmenschild des Kunsthändlers Gersaint © SPSG / Wolfgang Pfauder

Die Welt theatralisch abbilden zu können, obwohl er kein Bühnenkünstler war, das zählte zu den großen Gaben des Antoine Watteau (1684-1721). Ein Bild des französischen Malers hat mein Leben ein Stück weit begleitet und tut es weiterhin. „Iris oder Der Tanz“, eine pastorale Szene in idyllischer Landschaft, zeigt ein elegant gekleidetes Mädchen (der Maler ließ sich von Theaterkostümen inspirieren), das sich zum Flötenspiel eines gleichaltrigen Jungen bewegt. Das Gemälde, Erbstück einer vor langer Zeit verstorbenen Tante, schmückt seit einigen Jahren das stuckverzierte Wohnzimmer unserer Altbauwohnung. Natürlich ist es nur eine Kopie. Das Original habe ich mir von Zeit zu Zeit immer wieder mal in der Gemäldegalerie angeschaut. Um dann immer mit Befriedigung festzustellen, dass es unsere nur unwesentlich kleinere, immerhin opulent gerahmte Version fast mit dem echten Watteau aufnehmen könnte…

Vor einigen Wochen nun ist das Originalbild befristet umgezogen nach Schloss Charlottenburg. Dort, im Neuen Flügel, ist es bis Anfang Januar Teil der Ausstellung zum 300. Todestag des Lieblingsmalers Friedrichs des Großen. „Antoine Watteau. Kunst – Markt – Gewerbe“ zeigt, wie sehr gerade die Vervielfältigung zum Nachruhm des Künstlers beitrug, der heute zu den Erneuerern der europäischen Kunst im 18. Jahrhundert zählt. Ohne Reproduktionen der Gemälde wäre der Preußenkönig wohl nie auf den früh verstorbenen Watteau aufmerksam geworden. Heute besitzt die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten die größte und wichtigste Watteau-Sammlung nach dem Pariser Louvre. Zu den berühmtesten Werken zählt „Die Einschiffung nach Cythera“, das imposante Bild ist auch während der Sonderausstellung weiter in den historischen Räumen des Schlosses zu sehen.


Ironisches Spiel mit dem Traum von Arkadien


Antoine Watteau war Künstler der Régence, der Zeit nach dem Tod Ludwigs XIV., in welcher der Neffe des verstorbenen Königs die Regierungsgeschäfte für den noch minderjährigen Thronfolger übernahm. Watteau gilt als Wegbereiter des Rokoko. Er entwickelte eine neue Bildgattung, die auch für spätere in Berlin und Potsdam wirkende Hofmaler stilbildend wurde: Die „Fêtes galantes“ zeigen zeitgenössische Menschen bei der Freizeit, bei der Unterhaltung, beim Spielen, Tanzen oder Musizieren. Ein schöner Schein, denn der Maler ironisiert durchaus die alten Träume von Arkadien. Friedrich II. nutzte diese Malereien in seinen Schlössern gern als Kontrapunkt zu den Gemälden von Schlachten.

„Im Rausch des Rokoko“ hat eine Zeitung über die Berliner Ausstellung getitelt. Das könnte falsche Erwartungen wecken. Die Schau ist sehenswert, aber sie lädt nicht zum Schwelgen ein. Statt einer großen Präsentation der Watteau-Bilder liegt der Schwerpunkt auf der Wirkung und erfolgreichen Vermarktung des Künstlers, der zur Stilikone wurde. Im Mittelpunkt steht dabei ein zentrales Meisterwerk, das „Ladenschild des Kunsthändlers Gersaint“. Ursprünglich diente es als Werbeschild für ein Kunstgeschäft auf der Pariser Notre-Dame-Brücke, das als 3D-Rekonstruktion in der Ausstellung erfahrbar wird. Das Bild jedoch verließ bald seinen Platz. Dass man es in zwei Teile zerlegte, ist nur ein Aspekt der wechselvollen Geschichte des Bildes, das 1746 für die königlichen Kunstsammlungen Friedrichs des Großen angekauft wurde.


Watteaus Strahlkraft reicht bis heute


Der Kunsthändler Edme-Francois Gersaint und sein Freund, der Pariser Sammler und Unternehmer Jean de Julienne, ließen nach Watteaus Tod Zeichnungen und Gemälde des Künstlers druckgrafisch in großer Menge reproduzieren. Die europaweite Verbreitung löste im 18. Jahrhundert eine internationale Modewelle aus, die nicht nur Künstler wie in Preußen Antoine Pesnes, sondern auch das Kunsthandwerk inspirierte. Auf Tapisserien, Wanddekorationen, Fächern und Kaminschirmen, wie in Charlottenburg zu bestaunen, finden sich Motive aus Watteaus Bildwelt. Friedrich II. befeuerte diese Modewelle noch, indem er der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM) Aufträge erteilte, Motive „à la Watteau“ zu verwenden.

Die Strahlkraft des Franzosen reicht bis in die Gegenwart. Die berühmte britische Modeschöpferin Vivienne Westwood etwa, die 1993 bis 2005 an der Berliner Universität der Künste (UdK) lehrte, zählt Watteau zu ihren großen Vorbildern. Ihr Kleid „Big Bow“, aus der 1996 in Paris gezeigten Sommerkollektion mit dem Titel „Frauen wissen gar nicht, wie kokett sie sein können“, ist ein besonderer Clou der Sonderausstellung. Dank der exzentrischen Riesenschleife am Rückenteil weiß nun auch ein Modemuffel wie ich, was eine „Watteaufalte“ ist.

Antoine Watteau. Kunst – Markt – Gewerbe
Bis 9. Januar 2022
Schloss Charlottenburg – Neuer Flügel
Spandauer Damm 10-22
14059 Berlin

www.spsg.de/watteauinberlin 

 

3. Potsdamer Winteroper - Wenn das Opfer zur Beschuldigten wird

Lucretia (Caitlin Hulcup) muss sich nach ihrer Vergewaltigung rechtfertigen und zerbricht daran.  © Stefan Gloede
Lucretia (Caitlin Hulcup) muss sich nach ihrer Vergewaltigung rechtfertigen und zerbricht daran. © Stefan Gloede

Ein Ausflug nach Sanssouci lohnt sich bekanntlich zu jeder Jahreszeit. Nun lockt hier mit der Potsdamer Winteroper auch noch Musiktheater, das einem besonders nahegeht. Im schmucken Schlosstheater des Neuen Palais spielt die Kammerakademie Potsdam als Koproduktion mit dem Hans Otto Theater „The Rape of Lucretia“, in englischer Fassung mit deutschen Übertiteln.

Benjamin Brittens Zweiakter handelt von der Vergewaltigung der tugendhaften Gattin eines Generals, im von Laster und Ausschweifungen geprägten antiken Rom. Ich habe dieses eindrucksvolle Stück vor einigen Jahren mal in Berlin erlebt, als die Deutsche Oper renoviert wurde und deshalb ins Haus der Berliner Festspiele, die ehemalige Freie Volksbühne an der Schaperstraße, auswich. Die emotionale Wirkung, die diese Kammeroper hinterlässt, ist im intimen Rahmen des barocken Schlosstheaters noch intensiver.

Dabei verbindet man mit Britten vieles, aber wohl kaum die Hofoper. Der britische Komponist (1913-1976) war immer bestrebt, auch abseits der großen Theater allen Menschen den Zugang zu seiner Musik zu eröffnen. So sollten sich seine Opernproduktionen möglichst für Tourneen eignen, was im Fall von „The Rape of Lucretia“ natürlich gegeben ist.


Entstanden direkt nach dem Zweiten Weltkrieg


Dass Britten nach seinem Durchbruch als Opernkomponist mit „Peter Grimes“ für seine zweite Oper im Jahr 1946 einen neues Typus der „chamber opera“ entwickelte, ist aber vor allem der Not der Nachkriegszeit geschuldet. Dank seiner Erfahrung als Hörspiel- und Filmkomponist wusste er, wie man mit einem kleinen Klangkörper, zwölf Orchestermusikern und Musikerinnen plus Piano, möglichst große Wirkung entfaltet. Jedes Instrument, das ist in Potsdam unter Douglas Boyds einfühlsamer musikalischer Leitung auch visuell zu verfolgen, kann die Stimmung umschlagen lassen in einer Musik, die sich bei aller Modernität oft an barocken Vorbildern orientiert.

Britten und sein Librettist Ronald Duncan führen die Geschichte der Lucretia, die von Tarquinius, Sohn des etruskischen Königs, missbraucht wird und durch Scham und Schuldgefühle in den Tod getrieben wird, in die Gegenwart. Ein ähnliches Schicksal ereilte während des Zweiten Weltkriegs und unmittelbar danach viele Frauen, und noch heute flüchten weltweit Opfer sexueller Gewalt in den Selbstmord.

Britten, tiefreligiös und überzeugter Pazifist, zieht aus der vorchristlichen Geschichte zudem Parallelen zum Opfertod Jesu. Lucretias Suizid ist auch Auslöser für die römische Rebellion gegen die Tyrannenherrschaft der Etrusker, die wiederum im Entstehen der Republik mündet. Das bleibt ein Nebenaspekt in der Inszenierung, Regisseurin Isabel Ostermann und Ausstatter Stephan von Wedel haben zuallererst die Unterdrückung der Frau im Blick.


Das Schicksal einer barocken Malerin


Trotz des Bezugs zur Gegenwart spielt ein Gemälde aus der Barockzeit eine wichtige Rolle: „Tarquinius und Lukretia“ das quasi nebenan, im Tanzsaal des Neuen Palais hing. Gemalt wurde es von einer Frau, der Italienerin Artemisia Gentileschi (1593–1654), die selbst Opfer einer Vergewaltigung war und sich vor Gericht wie eine Beschuldigte fühlen musste: Um ihre Aussage zu überprüfen, wurden ihr unter anderem Daumenschrauben angelegt. Der Täter, ihr Lehrmeister Agostino Tassi, kam glimpflich davon.

In Anwaltsrobe, mit Aktenordnern und eingeschweißten Beweisstücken, kommentieren Sopranistin Kate Royal und Tenor Caspar Singh das Drama um Lucretia. Ihre Rollen, von Britten als „female chorus“ bzw. „male chorus“ bezeichnet, sollen die Verbindung zum heutigen Publikum herstellen. Beide erzählen und kommentieren nicht nur, sondern treiben mitunter die Handlung aktiv voran und verbreiten dabei in längeren solistischen Passagen stimmlichen Glanz. Das lässt sich über das gesamte, hochkarätige Team aus je vier Sängerinnen und Sängern sagen. Allen voran natürlich Mezzosopran Caitlin Hulcup als geschundene Frau, die sich verzweifelt müht, ihr Schicksal selbst zu steuern. Ebenso beeindruckend Seán Boylan: Sein Prinz Tarquinius ist nicht bloß wollüstiger Schurke, er wird von Neid und Eifersucht sowie den politischen Verhältnissen getrieben.

By the way: Vielleicht haben Sie es bereits an den Namen gemerkt, dass der Dirigent und die meisten Sängerinnen und Sänger einen britischen Hintergrund haben. So beweist dieser gelungene Opernabend auch, wie künstlerische Zusammenarbeit trotz Brexit weiter wunderbar funktionieren kann.

Weitere Termine 20.und 21., 27. und 28. November.

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