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Kulturvolk Magazin

Stadtbesichtigungen

Forschen, heilen und lehren - Rundgang durch die Charité

Stadtrundgang am 24. Juni 2023 um 14.00 Uhr

 

Die über 300-jährige Geschichte der Charité ist geprägt von epochalen medizinischen Fortschritten und bedeutenden Professor:innen wie Emil von Behring, Robert Koch, Rudolf Virchow, Rahel Hirsch, Ingeborg Rapaport und Karl Bonhoeffer.

Unser Rundgang führt uns zunächst zur Hannoverschen Straße und dann durch den Campus Charité Mitte, einer faszinierenden Mischung aus historischen Gebäuden und moderner Architektur.

Ein Höhepunkt wird der Besuch des Tieranatomischen Theaters sein, Berlins ältestem akademischen Lehrgebäude.

 

Leitung: Susanne Storm und Heiner Wörmann

 

Treffpunkt: Robert-Koch-Platz, am Denkmal

Preis: 20,00 € (inkl. Informationsmaterial)

 

 

 

Moabit – vom Arbeiterviertel zum citynahen Wohnen

Stadtrundgang am 22. Juli 2023 um 14.00 Uhr

 

Über die „Insel“ Moabit, umschlossen von der Spree und diversen Schifffahrtskanälen, führte früher der direkte Landweg an der Johanniskirche vorbei nach Spandau. Moabit war Zufluchtsort der Hugenotten, Standort für Gerichte, Gefängnisse und Kasernen, ein Arbeiterviertel geprägt durch Industrie und den Westhafen.

Unser Rundgang beginnt an der Moabiter Brücke und wir durchqueren zunächst den kleinen Tiergarten, besuchen die umgebaute alte Schultheißbrauerei und die Arminius-Markthalle hinter dem Rathaus. Etwas versteckt haben die Domini-
kaner ein Kloster in Moabit. Nahe der Straßenbahnbaustelle und vorbei an der neugotischen Heilandskirche geht es am schön gestalteten Spreeufer zurück zu unserem Ausgangspunkt.

 

Leitung: Susanne Storm und Heiner Wörmann

 

Treffpunkt: Moabiter Brücke, 10557 Berlin (nahe S-Bhf. Bellevue)

Preis: 20,00 € (inkl. Informationsmaterial)

 

 

 

Der Bahnhof Friedrichstraße zwischen Ost und West

Stadtrundgang am 19. August 2023 um 14.00 Uhr

 

Die meisten Bürger:innen aus dem Westen hatten großen Respekt vor dem Grenzkontrollpunkt Friedrichstraße. Hatte man jetzt wirklich alle Papiere und Stempel zusammen, war das Passbild zu alt, hatte man Verbotenes dabei ...?

Den Bürger:innen aus der DDR, die in den seltensten Fällen hier ausreisen konnten, war nur der nördliche Bahnsteig der S-Bahn und der kleine Teil der Bahnhofshalle zur Friedrichstraße zugänglich. Die „Wessies“ konnten den übrigen Teil des Bahnhofs bis zu den "Geisterbahnhöfen" der U- und S-Bahn nutzen, ebenso wie den begrenzten Bereich, wo die Ein- und Ausreisekontrollen stattfanden.

Zu unserer Erkundung des Bahnhofs gehört natürlich auch die Umgebung mit dem Admiralpalast, dem Berliner Ensemble und dem früheren Friedrichstadtpalast, der Koepjohann'schen Stiftung und einigen anderen Überraschungen.


Leitung: Susanne Storm und Heiner Wörmann


Treffpunkt: am Tränenpalast
Preis: 20,00 € (inkl. Informationsmaterial)

 

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Buchung und Informationen: 

Susanne Storm, Reisen + Kultur

Tel. 030 / 257 00 563

s.storm@reisen-kultur.de

Vergangene Stadtbesichtigungen


Mein Heimweh heißt Savignyplatz

Stadtrundgang am 13. Mai 2023 um 14.00 Uhr

 

In der Gegend um den Savignyplatz ist die Zeit noch ein wenig stehen geblieben. Schrauben und Nägel kann man hier noch stückweise kaufen und wenn man eine Lösung für handwerkliche Probleme sucht, ist "Eisen-Adolph" die richtige Adresse. Altbekannte Kneipen wie der "Diener" und der "Zwiebelfisch" sind hier glücklicherweise noch nicht verschwunden.

Die Straßen um den Platz sind im 19. Jahrhundert angelegt worden, nach Frauennamen sucht man deshalb vergeblich. Sie sind nach Philosophen, Schriftstellern und Künstlern benannt. Gewohnt haben hier Mascha Kaléko, George Grosz, Tilla Durieux, Alfred Flechtheim, Leo Blech und viele andere bekannte Persönlichkeiten.

Der Jurist Friedrich Carl von Savigny gab dem Platz seinen Namen. In dem damals neuen Wohngebiet im Westen der Stadt wurde der Bahnhof 1885–1886 auf den typischen Berliner S-Bahn-Bögen erbaut.

Nicht weit weg liegt der Kudamm mit der Baustelle für das neue Theater am Kurfürstendamm sowie die Fasanenstraße. Dort, wo sich heute das Haus der Jüdischen Gemeinde befindet, stand früher eine Synagoge. Der erste Hotelneubau nach dem 2. Weltkrieg, das ehemalige Hotel Kempinski, zeigt die Eleganz, die es in der Architektur der 50er Jahre gab. Der eigentlich als Tanzlokal gebaute Delphi-Palast wurde, ebenso wie das Theater des Westens, von Walter Sehring gebaut. Das Literaturhaus, einer der wichtigsten literarischen Orte dieser Stadt, sowie die Villa Grisebach und viele Galerien geben der Fasanenstraße ihr unverwechselbares Gesicht.

 

Preis: 22,00 € (Führung und Informationsmaterial)

 

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Aus dem Stadtbild verschwunden

Stadtrundfahrt am 16. April 2023 um 11.00 Uhr

 

Berlin war in Ost und West immer schnell mit der Abrissbirne. Da sind die erhaltenswerten Bahnhofsgebäude vom Anhalter-, Lehrter- bis zum Stettiner Bahnhof, die Petrikirche und Cöllner Altstadt sowie später das Ahornblatt. Am Alexanderplatz verschwand das Polizeipräsidium und Teile der Gerichtsgebäude. Das denkmalgeschützte Schimmelpfenghaus am Breitscheidplatz wich zwei Hochhäusern; die in der Nähe gelegenen IBA-Häuser am Lützowplatz hatten nur eine kurze Lebensdauer. Und dem beschädigten Stadtschloss folgte der Palast der Republik, der wiederum vom Humboldtforum ersetzt wurde.

 

Und was ist mit der Bauakademie ...? Nicht jeder Verlust von Bausubstanz ist eine Kriegsfolge. Und natürlich ist nicht jeder Verlust bedauerlich. Es gab und gibt zu allen Zeiten Architektur, die nicht geschätzt wird, die dem Zeitgeschmack nicht entspricht und Platz für Neues machen muss. Der Reiz Berlins liegt natürlich auch im städtebaulichen Wandel – dennoch gibt es Gebäude, deren Verlust bis heute eine Lücke hinterlässt.

 

Wie sehen die Gründe für den Abriss oder, an anderer

Stelle, für die Sanierung aus? Mit dieser Stadtrundfahrt wollen wir an die verschwundene Architektur im Stadtbild erinnern und die Veränderung gleichzeitig vor Ort präsentieren. (Dauer: ca. 3,5 Std)

 

Leitung: Susanne Storm und Heiner Wörmann

Preis 35,00 € (inkl. Informationsmaterial)

 

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Rund um den Alexanderplatz

Stadtrundgang am 3. Juli 2022 um 11 Uhr

 

Der „Alex“ ist sicher einer der bekanntesten Plätze Berlins - und er war immer wieder Schauplatz historischer Ereignisse. Wo heute Berliner und Besucher aus aller Welt aufeinandertreffen, präsentieren wir die geballte deutsche Geschichte der letzten 300 Jahre, vom Georgentor, Königs Thor Platz zum heutigen Alexanderplatz. Er wurde als Parade- und Exerzierplatz genutzt, hier handelten Bauern und Händler aus der umliegenden Region. Seinen heutigen Namen verdankt der Alexanderplatz König Friedrich Wilhelm III. Er ließ den Platz anlässlich des Besuchs des Zaren Alexander 1805 in Alexanderplatz umbenennen.

 

In einem großen Bogen erkunden wir auch die Umgebung mit dem Haus des Lehrers und der Kongresshalle, verorten das ehemalige Polizeipräsidium und das Gefängnis der Staatssicherheit, passieren die ehemalige Paradestraße der DDR, erfahren die Bedeutung des Hauses der Statistik und der BVG-Zentrale aus den 20er Jahren, suchen nach der legendären Markthalle und dem Königsstädtischen Theater und thematisieren die städtebauliche Vision für die Hauptstadt der DDR zwischen Spree und Fernsehturm.

 

Leitung: Susanne Storm/Heiner Wörmann

Preis: 18,00 € (inkl. Informationsmaterial)

 

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Spaziergang durch die Friedrichstadt


Stadtrundgang am 19. Juni 2022 um 11 Uhr

 

Heute versteht man unter dem Begriff „Friedrichstadt“ zumeist die Gegend um den Gendarmenmarkt in Berlin-Mitte. Doch die unter dem Großen Kurfürsten begonnene Neugründung zog sich von der Behrensstraße bis zum heutigen Mehringplatz. Wir konzentrieren uns auf den mittleren Teil der Friedrichstadt, der jahrzehntelang von der Mauer und den Grenzanlagen durch schnitten war. Wir passieren die Bauten der Internationalen Bauausstellung 1987 im ehemaligen West-Berlin, das „Quartier Schützenstraße“ von Aldo Rossi, das beeindruckende Medienzentrum von Springer (von Rem Kohlhaas), den „Ort der Erinnerung“ in der LIndenstraße sowie die repräsentative Leipziger Straße mit den Spittelkolonaden.


 

Nach der deutschen Einheit erlebte die Friedrichstadt eine Art Wiedergeburt entlang des alten Straßenrasters mit vielfältigem Gewerbe, Botschaften und internationale Repräsentanzen sowie neuen (hochpreisigen) Wohnquartieren. Entdecken Sie mit uns ein eher unbekanntes Berlin mitten im Zentrum.

 

Leitung: Susanne Storm und Heiner Wörmann

Preis: 18,00 € (inkl. Informationsmaterial)

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