Es wird tief gebuddelt...
Stadtführung im Regierungsviertel und in der Dorotheenstadt am 27. Oktober 2024 um 11.00 Uhr
... rund um den Reichstag stehen einige Bauvorhaben in den Startlöchern. Anlass für uns, einmal genauer hinzuschauen. Zum einen auf die Geschichte des ehemaligen Alsenviertels mit dem Generalstab (heute steht ungefähr an der Stelle das Bundeskanzleramt), auf die Germania-Hauptstadtplanung und die Nachkriegszeit sowie die Entwicklung nach der Wende.
Ein neues Besucherzentrum entsteht vor dem Reichstag und soll die Container ablösen. Außerdem wird ein sogenannter „Aha“-Graben vor dem Hauptportal errichtet. Dabei handelt es sich um Schutzanlagen, die von Weitem nicht sichtbar sind und so den Blick auf den Reichstag nicht stören.
Der nächste Streckenabschnitt der S21 soll ab 2026 weitergebaut werden. Wegen des bereits bestehenden Tunnels der U-Bahn-Linie U5 und des Denkmals für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma ein nicht ganz leichtes Projekt.
Der Bund hat aber auch in der hinter dem Reichstag liegenden Dorotheenstadt saniert und neu angebaut. Unter anderem wird ein Architekturjuwel aus der Zeit nach Schinkel saniert, gleich hinter den Jakob-Kaiser-Häusern. Als Preußisches Justizministerium wurde der imposante Bau genutzt, aber hier tanzte auch einmal der preußische Adel. Jetzt wird der Bau saniert und zukünftig als Ort für die Wissenschaft genutzt.
Nachdem wir mit dem Schadow-Haus das älteste erhaltene Gebäude in der Dorotheenstadt gesehen haben, erreichen wir den ehemaligen Standort der Dorotheenstädtische Kirche.
Leitung: Susanne Storm und Heiner Wörmann
Treffpunkt: Scheidemannstraße
Preis: 20,00 (inkl. Informationsmaterial)
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Buchung und Informationen:
Susanne Storm, Reisen + Kultur
Tel. 030 / 257 00 563