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Kulturvolk Magazin

Stadtbesichtigungen

Aus dem Stadtbild verschwunden

Stadtrundfahrt am 16. April 2023 um 11.00 Uhr

 

Berlin war in Ost und West immer schnell mit der Abrissbirne. Da sind die erhaltenswerten Bahnhofsgebäude vom Anhalter-, Lehrter- bis zum Stettiner Bahnhof, die Petrikirche und Cöllner Altstadt sowie später das Ahornblatt. Am Alexanderplatz verschwand das Polizeipräsidium und Teile der Gerichtsgebäude. Das denkmalgeschützte Schimmelpfenghaus am Breitscheidplatz wich zwei Hochhäusern; die in der Nähe gelegenen IBA-Häuser am Lützowplatz hatten nur eine kurze Lebensdauer. Und dem beschädigten Stadtschloss folgte der Palast der Republik, der wiederum vom Humboldtforum ersetzt wurde.

 

Und was ist mit der Bauakademie ...? Nicht jeder Verlust von Bausubstanz ist eine Kriegsfolge. Und natürlich ist nicht jeder Verlust bedauerlich. Es gab und gibt zu allen Zeiten Architektur, die nicht geschätzt wird, die dem Zeitgeschmack nicht entspricht und Platz für Neues machen muss. Der Reiz Berlins liegt natürlich auch im städtebaulichen Wandel – dennoch gibt es Gebäude, deren Verlust bis heute eine Lücke hinterlässt.

 

Wie sehen die Gründe für den Abriss oder, an anderer

Stelle, für die Sanierung aus? Mit dieser Stadtrundfahrt wollen wir an die verschwundene Architektur im Stadtbild erinnern und die Veränderung gleichzeitig vor Ort präsentieren. (Dauer: ca. 3,5 Std)

 

Leitung: Susanne Storm und Heiner Wörmann

 

Treffpunkt: An der Urania, 10787 Berlin

 

Preis 35,00 € (inkl. Informationsmaterial)

 

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Buchung und Informationen: 

Susanne Storm, Reisen + Kultur

Tel. 030 / 257 00 563

s.storm@reisen-kultur.de

Abgeschlossene Stadtbesichtigungen


Rund um den Alexanderplatz

Stadtrundgang am 3. Juli 2022 um 11 Uhr

 

Der „Alex“ ist sicher einer der bekanntesten Plätze Berlins - und er war immer wieder Schauplatz historischer Ereignisse. Wo heute Berliner und Besucher aus aller Welt aufeinandertreffen, präsentieren wir die geballte deutsche Geschichte der letzten 300 Jahre, vom Georgentor, Königs Thor Platz zum heutigen Alexanderplatz. Er wurde als Parade- und Exerzierplatz genutzt, hier handelten Bauern und Händler aus der umliegenden Region. Seinen heutigen Namen verdankt der Alexanderplatz König Friedrich Wilhelm III. Er ließ den Platz anlässlich des Besuchs des Zaren Alexander 1805 in Alexanderplatz umbenennen.

 

Mit dem Aufschwung von Kaiserreich und Moderne in den Zwanziger Jahren, der Gestaltung als Zentrum der Hauptstadt der DDR bis zu den aktuellen Baumaßnahmen zur „Krone der Stadt“ werden uns beschäftigen.

 

In einem großen Bogen erkunden wir auch die Umgebung mit dem Haus des Lehrers und der Kongresshalle, verorten das ehemalige Polizeipräsidium und das Gefängnis der Staatssicherheit, passieren die ehemalige Paradestraße der DDR, erfahren die Bedeutung des Hauses der Statistik und der BVG-Zentrale aus den 20er Jahren, suchen nach der legendären Markthalle und dem Königsstädtischen Theater und thematisieren die städtebauliche Vision für die Hauptstadt der DDR zwischen Spree und Fernsehturm.

 

ab | an: am Neptunbrunnen vor dem Roten Rathaus

Leitung: Susanne Storm/Heiner Wörmann

Preis: 18,00 € (inkl. Informationsmaterial)

 

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Spaziergang durch die Friedrichstadt


Stadtrundgang am 19. Juni 2022 um 11 Uhr

 

Heute versteht man unter dem Begriff „Friedrichstadt“ zumeist die Gegend um den Gendarmenmarkt in Berlin-Mitte. Doch die unter dem Großen Kurfürsten begonnene Neugründung zog sich von der Behrensstraße bis zum heutigen Mehringplatz. Wir konzentrieren uns auf den mittleren Teil der Friedrichstadt, der jahrzehntelang von der Mauer und den Grenzanlagen durch schnitten war. Wir passieren die Bauten der Internationalen Bauausstellung 1987 im ehemaligen West-Berlin, das „Quartier Schützenstraße“ von Aldo Rossi, das beeindruckende Medienzentrum von Springer (von Rem Kohlhaas), den „Ort der Erinnerung“ in der LIndenstraße sowie die repräsentative Leipziger Straße mit den Spittelkolonaden.


 

Nach der deutschen Einheit erlebte die Friedrichstadt eine Art Wiedergeburt entlang des alten Straßenrasters mit vielfältigem Gewerbe, Botschaften und internationale Repräsentanzen sowie neuen (hochpreisigen) Wohnquartieren. Entdecken Sie mit uns ein eher unbekanntes Berlin mitten im Zentrum.

 

ab | an: U-Bhf. Kochstraße

Leitung: Susanne Storm und Heiner Wörmann

Preis: 18,00 € (inkl. Informationsmaterial)

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