Es war einmal und war auch nicht
Die Ursprünge der meisten Märchen liegen Jahrtausende zurück. Die Geschichten wurden von Generation zu Generation weitererzählt und sind in aller Schlichtheit reich an Phantasie, Gewalt, rauer Gerechtigkeit und Wundern. Märchen sind mit der Kindheit und den persönlichen Erinnerungen jedes einzelnen von uns verbunden. So erinnert sich Heinrich Heine in Deutschland. Ein Wintermärchen an seine Amme, die von der Gänsemagd und dem sprechenden Pferdekopf erzählte.
Es ist ein beruhigendes Vergnügen, immer wieder dasselbe Märchen zu hören, das uns auf magische Weise zu einem guten Ende führt. Ton und Kirschen möchte den Zauber, aber auch die Warnungen, die in den Märchen liegen, mit Schauspiel, Musik, Tanz, Marionetten- und Maskenspiel zu einem gemeinsamen Erlebnis mit dem Publikum erwecken, in dem der Vorstellungskraft jedes einzelnen Zuschauers Raum gegeben wird. Und – auch das nicht Gesagte hat Bedeutung.
Künstlerische Leitung | Margarete Biereye David Johnston |
Bühnenbild | Licht | Daisy Watkiss |
Tongestaltung | Polina Borissova |
Marionette | Nelson Leon Daisy Watkiss |
Pferd, Masken | Josephine Biereye Patrick Sims |
Komposition | David Jonston Polina Borissova 3 Klavierstücke von Georges Gurdjieff |
Mit | Margarete Biereye Polina Borissova Maximilian Friedel David Johnston Nelson Leon Daisy Watkiss |