Der Nordbahnhof und die Bernauer Straße
Stadtrundgang am 30. Juli 2025 um 11.00 Uhr
Ganz besonders betroffen von den Folgen des Ost-West-Konfliktes war der Nordbahnhof. 1842 wurde an dieser Stelle der Stettiner (Fern-)Bahnhof eröffnet. Die Teilung Deutschlands führte dazu, dass das Bahngelände abgeräumt und zum Grenzstreifen umfunktioniert wurde. Nur das Empfangsgebäude blieb erhalten. Nach dem Mauerbau schloss man auch den S-Bahnhof, er wurde zu einem der so genannten "Geisterbahnhöfe“, der nach der Wende wieder saniert und reaktiviert wurde. Geschichte am authentischen Ort - wie so häufig in Berlin.
Die Häuserfassaden der Bernauer Straße dienten nach dem 13. August 1961 erst als vorderste Sperrmauer des Todesstreifens, bis sie ganz abgerissen wurden. Die Bernauer Straße ist ein Ort der Erinnerung an die Zeit mit der Mauer und all das, was es für die Bewohner/innen Berlins bedeutete. Wir schauen in die Geschichte zurück, aber auch auf das, was hier nach der Wende entstanden ist.
Leitung Susanne Storm und Heiner Wörmann
Treffpunkt vor dem Eingang des Nordbahnshofs an der Gartenstraße
Preis 20,00 € (inkl. Informationsmaterial)
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Buchung und Informationen:
Susanne Storm, Reisen + Kultur
Tel. 0179 5929616