Thibault Lac wagt sich in einer campy Träumerei mit Hang zum Sentimentalen in ein sumpfiges Gebiet, das zugleich abstoßend und verführerisch ist. Eine Reihe von Geistern, altmodischen Archetypen und zeitgenössischen Mythologien kreuzen sich an der Schwelle verschiedener Zeitlichkeiten. Es entfaltet sich ein subjektives Pantheon hybrider Phantasien, in dem persönliche und kollektive Erinnerungen verwoben sind. „Blue Roses“ ist wie eine Gedichtsammlung, ein Herbarium oder ein Blumenstrauß konzipiert und wird in einem Tanz zwischen Groteske und Melancholie komponiert, zersetzt und neu zusammengefügt.
Konzept | Performance | Thibault Lac |
Lichtdesign | Alice Panziera |
Textilien, Texturen | Lotte de Jager |
Musikalische Beiträge | Alban Schelbert Tobias Kock |