In englischer und deutscher Sprache
6 Künstler*innen x 11 Minuten = Studio 66!
Die Neuköllner Oper lädt zur Eröffnung 6 Einzelkünstler*innen und Kollektive ein, die während der Spielzeit 25/26 in verschiedenen Produktionen auftreten werden, um in 11-minütigen Miniaturformaten Einblicke in ihre Arbeitsformen und damit einen Ausblick auf die kommende Spielzeit 25/26 zu geben.
Verbindendes (Homongenic!) ist auch hier Programm: Die Künstler*innen produzieren die Miniaturen nicht für sich alleine. Eine Woche lang verbringen sie gemeinsam an der Neuköllner Oper, arbeiten an den jeweiligen Performances, unterstützen sich gegenseitig, gehen spontane Kooperationen ein und schaffen so Verbindungslinien zwischen ihren künstlerischen Praktiken. Vorbild für diese Art von Etüden sind die „Short form epics“ des Centre for the Less Good Idea, Johannesburg. Das von Bronwyn Lace und William Kentridge gegründete Centre widmet sich gemeinsam mit lokalen Künstler*innen bereits seit 2015 der Entwicklung und Erprobung neuer künstlerischer Praktiken und Formate.
Zu den Gastkünstler*innen an der Neuköllner Oper gehören der südafrikanische Komponist, Choreograph und Performer Nhlanhla Mahlangu vom Centre for the Less Good Idea, die schottische Komponistin und Performerin Genevieve Murphy, das niederländische Performance-Kollektiv Club Gewalt, der nicht-binäre Berliner Künstler*in und Musiker*in Anthony Hüseyin, die Performerin und Musikerin Mara Snips sowie der aus der Berliner Chanson- und Performance-Szene gleichermaßen bekannte Peter Cora Frost.
Konzept und Betreuung | Bronwyn Lace (The Centre for the Less Good Idea Johannesburg) |
Mit | Anthony Hüseyin Club Gewalt Cora Peter Frost Genevieve Murphy Nhlanhla Mahlangu Mara Snips u. a. |