Sebastian Krämer und die Staatskapelle Zembla

Symphonische Chansons und ein Bratschenkonzert

Sebastian Krämer lädt 40 Musiker*innen und erlauchte Lieblingskolleg*innen zum großen orchestralen Spektakel. Den üppigen Sound ist man von vielen seiner Alben ja schon gewohnt, zu äußerst raren Gelegenheiten wie dieser kann man ihn auch live erleben.

Eine bunte Mischung aus Rück- und Ausblicken, alten und neuen Liedern, die der dichterischen Tiefe eine nicht mindere musikalische entgegenhalten, wird dieses für Fangemeinde und Quereinsteiger*innen gleichermaßen lohnende Event in die Reihe der besonders denkwürdigen Krämer-Abende stellen – zumal er es sich nicht nehmen lässt, bei der Gelegenheit auch gleich sein frischgesetztes Concerto für Viola und Orchester C-moll uraufzuführen ...

Lars Straehler Pohl domptiert dieweil die Staatskapelle Zembla, einen 40-köpfigen romantischen Klangkörper, den es zuvor noch gar nicht gab und in dieser Zusammensetzung vielleicht auch nie wieder geben wird, mit allem, was dazugehört, vom Fagott bis zur Pedalharfe.

Schon das Line-Up der Gäste verspricht – sofern wir es jetzt bereits verraten – einen Abend der großen Momente: Brian Isaacs, Mitglied der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker, brilliert als Solist auf der Bratsche, und Radikal-Komiker Oliver Polak schaut vorbei, um die Knopfaugen früher Gefährt*innen zu besingen ...