aus dem Amerikanischen von Clemens Setz
Uraufführung
Scott ist ein Durchschnittstyp: Lehrer für Literatur an der Berufsschule, zwei Kinder, verheiratet, versucht immer alles richtig zu machen. Doch was ist das eigentlich: das „Richtige“? Immer authentisch sein? Immer den Konventionen folgen? Wenn alle für ihr eigenes Glück verantwortlich sind, braucht es doch eigentlich nur eines – Selbstvertrauen.
Dumm nur, wenn man trotzdem nichts so richtig auf die Reihe kriegt. Auf der Suche nach sich selbst, inmitten einer Gesellschaft, die blind dem American Dream folgt, obwohl alle ahnen, dass er eine Lüge ist, gerät Scott immer wieder an seine Grenzen und die seiner Mitmenschen. „Sarah“ ist eine Hymne an das Leben am Abgrund, die Geschichte einer Ehe, die zu Ende geht und der Versuch, das Gemeinsame in einer Welt voller Individuen zu finden.
Regie | Raum | Oliver Reese |
Mitarbeit Ausstattung | Katja Pech |
Kostüm | Elina Schnizler |
Musik | Jörg Gollasch |
Dramaturgie | Johannes Nölting |
Mit | Marc Oliver Schulze |