Eine szenisch-musikalische Collage zu Rosa Luxemburg
Manchmal vergisst sie beinahe, welchen Tag und welches Jahr sie heute schreiben muss. Eine lange Zeit ist Rosa schon in Haft, eine zu lange Zeit, die auch nie zu enden scheint.
Sie ist fast immer allein und ohne menschliche Nähe. Natürlich, das Wachpersonal ist da, aber das zählt nicht. Da sind nur die Vögel und Wolken, die Sonne und das Lichtspiel des Himmels, die Bücher, seltene Briefe und noch seltenere Besuche, die das Herz sich zaghaft freudig regen lassen...
Allein mit sich und ihrer inneren Welt, den Gedanken an Vergangenheit und Zukunft, an Freunde und Liebe, allein mit den Träumen, die man vom Leben hatte ...
Buch | R. Luxemburg A.J. Frölich Gudrun H.E. Lelek |
Regie | Evgenija Rabinovitch |
Musik | Alexander Gutman |
Mit | Alexandra Julius Frölich Eva Maria Kölling Alexander Gutman Joachim Kelsch |