Die Kompanie Raum 305 präsentiert den Höhepunkt ihrer Trilogie über die ewige Suche nach dem Gegenüber.
Ein Puppenspieler und ein Trapezkünstler – räumlich getrennt, innerlich verbunden – erkunden in diesem wortlosen Stück das Spannungsfeld von Kontrolle, Freiheit und Sehnsucht. Figuren- und Objekttheater treffen auf Luftakrobatik und Tanz: Es entsteht ein Kosmos zwischen Schwerkraft und Schweben, Mechanik und Emotion: Das Stück schafft eine Atmosphäre, die zugleich entrückt und intim wirkt. Eine skurrile und absurde Welt, die uns verdächtig vertraut erscheint.
Mit scheinbar eigenem Willen spiegeln die Puppen die Fremdheit der menschlichen Protagonisten in der Welt des Anderen wider. Doch es sind die Menschen, die hier von ihren Fäden befreit werden, bis sie – erst Halt suchend, zuletzt entfesselt – in den Sonnenuntergang tanzen.
| Darsteller | JARNOTH Moritz Haase |
| Regie | Philipp Boë |
| Musik | Josen Bach Sicker Man |
| Choreographie | Rudolf Giglberger |
| Bühne | Licht | Kostüme | Raum 305 |