Achtung, Umbesetzung!
Maurice Ravel - „L´heure espagnole“, Musikalische Komödie in einem Akt mit einem Libretto von Franc-Nohain
Nikolai Rimski-Korsakow - „Scheherazade“, Sinfonische Dichtung, Opus 35
Aus dem französischen Teil des Baskenlands stammend, besaß Maurice Ravel zeitlebens ein Faible für die spanische Volksmusik. Neben dem „Bolero“ und der „Rhapsodie espagnole“ ist seine 1911 uraufgeführte Kurzoper „L´heure espagnole“ das bekannteste Beispiel für Ravels raffinierte Stilisierung spanische Tanzrhythmen – und wie der „Bolero“ ist auch das knapp einstündige Bühnenwerk um die sexuell unausgelastete Uhrmachersfrau Concepción ein Meisterwerk der für Ravel typischen lakonischen Eleganz.
In der Partie der Concepción gibt die junge französische Mezzosopranistin Isabelle Druet hier ihr Hausdebüt und singt damit eine Partie, die sie bereits im Auditorium des Orchestra national de Lyon gesungen hat, in der Salle Pleyel und im Barbican Centre. Am Pult steht der junge französische Dirigent Maxime Pascal, der den Einakter mit Rimski-Korsakows sinfonischer Suite „Scheherazade“ koppelt.
Dirigent | Maxime Pascal |
Mit | Isabelle Druet (Mezzosopran) Burkhard Ulrich (Tenor) Alexandre Duhamel (Bariton) Valentin Thill (Tenor) Padraic Rowan (Bassbariton) |