Nach Florian Illies´ großartiger „Chronik eines Gefühls 1929–1939“
Ein virtuoses Epochengemälde. Alle sind da. Brecht, Weigel, die Manns, Gründgens, Wedekind, Mahler, Kaléko, Kästner, Tucholsky, Remarque, Dix, Weill. Die ganze Moderne. Im Ankommen. Verlieben. Verlassen. Reden. Schweigen. Erwachen. Flüchten. Wie ein Rausch. Eine Chronik der Gefühle. In den Spannungen der Vorkriegsjahre.
Vier Spieler. Zwei Frauen. Zwei Männer. Wechselnde Paare. Wechselnde Alter. Wechselnde Geschlechter. Bühnenbild: Das Atelier der Moderne. Mit dem Blick ins Heute. Das Klavier als erzählendes Element. Impressionistisch. Zitierend. Virtuos.
Ein ganzer Abend Liebe im Hass. Ein Wörterfest. Bestürzend. Lustig. Schräg. Dämonisch. Verwerflich. Sonderbar. Elegant. Der Kommentar zur verunsicherten Gegenwart.
MIt | Anne-Catrin Wahls Julia Jäger Michael Kühl und Thomas Rühmann |
Am Klavier | Wolfgang Torkler |
Lichtgestaltung | Bernhard Bauch |