Performance zu Populismus und unserer Reaktion. Kein Leitfaden
Objekttheater-Installation mit Musik von Almut Schäfer-Kubelka & Sven Tillmann
Wer: Wir
Wo: In unseren Köpfen, während man sich Newsfeeds reinzieht
Wann: Jeden Tag
Was: Tägliche Dosis Populismus
In dieser lynchesk-absurden Performance ist ein Raum der Protagonist. Er ist Sinnbild und Miniatur unseres Innenlebens. Und er ist irritiert. Durch Einflüsse von außen – konkret durch populistische Politik, die uns aus unterschiedlichen Medien anschreit und um uns buhlt – wird unser Raum verformt und zweckentfremdet. Unser Raum enthebt sich mehr und mehr den Regeln der uns vertrauten Normalität.
Unterstützt durch Musik und Foley Art entwickelt der Raum ein Eigenleben: Was wird unter den Teppich gekehrt? Wie sehen die Wände hinter der Tapete aus? Was geschieht draußen vor dem Fenster und lassen sich die Vorhänge einfach zuziehen? Worte fallen dennoch – vom Populismus inspirierte Textflächen prasseln stetig von außen gegen die Scheiben unseres Resonanzraumes und zwängen sich langsam durch die Ritzen des Mauerwerks.
„Lärm.“ ist eine künstlerische Auseinandersetzung mit Populismus und der Versuch, ein befremdliches Gefühl zu fassen.
Konzepte |Texte | Spiel | Almut Schäfer-Kubelka Sven Tillmann |
Musik | Daniel Haider Almut Schäfer-Kubelka |
Bühne | Sven Tillmann |
Bildnerischer Support | Julian Jungel Helene Kummer Michael Seidel |