nach einer Erzählung von Nikolai S. Leskow
Libretto von Alexander G. Preis
Die junge Katerina ist reich verheiratet und dennoch todunglücklich. Voller Sehnsucht nach Liebe und Freude im Leben findet sie sich in einem Gefängnis aus trister Langeweile wieder – vernachlässigt von ihrem impotenten Ehemann und gedemütigt von ihrem grausamen Schwiegervater. In ihrer Einsamkeit stürzt sich Katerina in eine leidenschaftliche Affäre mit dem draufgängerischen Frauenhelden Sergej. Was als erotisches Abenteuer beginnt, entwickelt sich jedoch bald zu einer grausamen Mordserie ...
Nachdem Barrie Kosky bei Dmitri Schostakowitschs Jugendoper „Die Nase“ eine herrlich-groteske Inszenierung auf die Bühne zauberte, widmet er sich nun der weitaus radikaleren Oper des russischen Komponisten: „Lady Macbeth von Mzensk“ – eine dunkle Erzählung über Sex, Gewalt und eine der spannendsten Frauenfiguren der Operngeschichte!
Inszenierung | Barrie Kosky |
Musikalische Leitung | James Gaffigan |
Bühnenbild | Rufus Didwiszus |
Kostüme | Victoria Behr |
Chöre | David Cavelius |
Licht | Olaf Freese |