„Papa, was ist das eigentlich: Eigentum?“ „Na, Eigentum ist Diebstahl, Amore Mio. Die Welt gehört allen Kreaturen.“ „Gehöre ich dann auch allen, Papa? Bin ich frei wie ein Vogel?“ „Nein, du gehörst natürlich mir.“
Im Ausgang von Pier Paolo Pasolinis Film „Große Vögel, Kleine Vögel“ und seinem nie realisierten Drehbuch „Porno-Theo-Kolossal“ begibt sich das Ensemble der Volksbühne auf eine Zeitreise ins Mittelalter, zurück zu den Anfängen des Privateigentums. Was ist damals schiefgegangen und wie ließe sich, von dort aus, noch einmal anders beginnen? „Als Franz von Assisi im Jahr 1223 im umbrischen Greccio zum ersten Mal ein Krippenspiel aufführte, war es kein Gott, der da zur Welt kam, sondern etwas Anderes: Das moderne Drama.“ (G.K. Chesterton)
Text | Regie | Christian Filips |
Mit | Bruder Esel Sophie Rois Margarita Breitkreiz Inga Busch Kerstin Graßmann Christine Groß Mädchenchor der Sing-Akademie zu Berlin Männerchor des Staats- und Domchors Berlin einem Spatzenorchester sowie den Werkstätten und Gewerke der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz |