Di., 30. September 2025, 19:30 Uhr
Selten lagen in der europäischen Geschichte Kunst, Unterhaltung und politisches Engagement so eng beieinander wie in den Jahren der Weimarer Republik. Mit Liedern von Hanns Eisler und Kurt Weill beleuchten der Komponist, Dirigent und Chansonnier HK Gruber, ausgewiesener Experte für diese musikalische Epoche, und der Pianist Kirill Gerstein eine Zeit des radikalen gesellschaftlichen Wandels.
Lieder von Hanns Eisler, Kurt Weill und Arnold Schönberg - „Ode to Napoleon Buonaparte“ für Sprecher, Klavier und Streichquartett op. 41
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© Hanna Welande
© Peter Adamik
Selten lagen in der europäischen Geschichte Kunst, Unterhaltung und politisches Engagement so eng beieinander wie in den Jahren der Weimarer Republik. Mit Liedern von Hanns Eisler und Kurt Weill beleuchten der Komponist, Dirigent und Chansonnier HK Gruber, ausgewiesener Experte für diese musikalische Epoche, und der Pianist Kirill Gerstein eine Zeit des radikalen gesellschaftlichen Wandels. Mit Schönbergs Ode to Napoleon, entstanden 1942/43 im amerikanischen Exil auf ein beißend sarkastisches Schmähgedicht Lord Byrons, erklingt im zweiten Teil des Abends ein weiteres musikalisches Manifest gegen Tyrannei.
KÜNSTLER:INNEN
Kirill Gerstein
Klavier
HK Gruber
Gesang, Rezitation
Studierende der Barenboim-Said Akademie
Programm
Kurt Weill
Berlin im Licht
Hanns Eisler
Ballade von der Krüppelgarde op. 18 Nr. 1
Rückkehr zur Natur
Kurt Weill
Bilbao-Song (aus Happy End)
Zu Potsdam unter den Eichen (aus Das Berliner Requiem)
Hanns Eisler
Zeitungsausschnitte op. 11
Kurt Weill
Song von Mandeley (aus Happy End)
Hanns Eisler
Ballade von den Säckeschmeißern op. 22 Nr. 4
HK Gruber (Gesang, Rezitation), Kirill Gerstein (Klavier), Studierende der Barenboim-Said Akademie |