In ihrem Liedprogramm beschäftigen sich Golda Schultz und Jonathan Ware mit den dunkleren Momenten der menschlichen Existenz: nächtliche Erscheinungen zählen dazu ebenso wie Sinnestäuschungen und Begegnungen im Mondlicht. Neben Musik von Brahms, Clara Schumann und George Crumb sind auch Werke der in den letzten Jahren wiederentdeckten Amerikanerin Florence Price und der bis heute kaum bekannten französischen Komponistin Rita Strohl zu hören. Richard Strauss´ Vier letzte Lieder mit ihrem altersweisen Blick auf Leben und Tod bilden Höhepunkt und Abschluss des Konzerts.
George Crumb - „Apparition“
Clara Schumann
- Es fiel ein Reif in der Frühlingsnacht
- Sie liebten sich beide
- Ihr Bildnis
Florence B. Price
- Because
- Hold Fast to Dreams
- Adoration
Johannes Brahms - „Ophelia-Lieder“ WoO 22
Rita Strohl (aus „Dix Poésies mises en musique“)
- La Momie
- Barcarolle
- La Tristesse de la Lune
Richard Strauss - „Vier letzte Lieder“
Golda Schultz (Sopran), Jonathan Ware (Klavier) |