Objekt- und Maskenspiel von ANIMA (in deutscher Lautsprache)
Eine genreübergreifende Mauerschau über Schuld und Schulden
Um 4 Uhr beginnt der Tag einer Postbotin – Überbringerin guter und schlechter Nachrichten. Wie wirken sich Botschaften wie Mahnung, Kündigung, Besitzstandsurkunde auf die empfangende Person aus? Das Berliner Kollektiv ANIMA zeigt in seiner neuen Produktion das Spannungsfeld zwischen einer abstrakten Welt der Finanzen und deren Auswirkungen auf das Individuum auf: Scham, Schuld und Neid treten auf, Ayn Rand und Adam Smith tragen ihren unaufhörlichen Disput aus und über allem schwebt die unsichtbare Hand.
ANIMA vereint darstellende Künste gleichberechtigt mit Live-Musik und Videokunst.
Performance, Texte | Rike Schuberty |
Musik, Komposition | Simon Bauer |
Die Botin | Hauke Heumann |
Bühne, Video | Simon Krahl |
Objekte | Ulrike Langenbein |
Kostüme | Susanne Münzner |
Dramaturgie | Claudia Krieg |