ab 9 Jahren
nach der Biografie von Irene Grumach-Shirun, aufgeschrieben von Jill Levenfeld
Wenn ein Teddy über 100 Jahre alt ist, dann haben seine Augen schon sehr viel gesehen. Dann sind seine Arme vom vielen Trösten mit Flicken übersät. Ein solcher Teddy ist „Bärchen“. Er war in sehr schönen und in sehr schlimmen Momenten dabei, zum Beispiel, als die Wände wegen der Bomben wackelten. Oder als Irenes Großmutter deportiert wurde. Bärchen hat das alles erlebt. Bisher hat er zugehört, jetzt redet er selbst.
Ein dokumentarisches Objekttheater zur Verfolgung während der NS-Diktatur und über die generationsübergreifende Weitergabe traumatischer Erfahrungen, erzählt aus der Sicht eines Teddybären.
Konzept, Performance | Josephine Hock |
Regie | Hannes Kapsch |
Konzept, Szenografie, Kostüme | Luise Ehrenwerth |
Sound | Sebastian Schlemminger |
Puppenbau | Verena Waldmüller |
Dramaturgie | Tim Sandweg |