Angela – ein ganz normales Leben oder: a strange loop? Die neue multimediale Bühnenarbeit von Susanne Kennedy und Markus Selg reflektiert die pandemische Situation im Allgemeinen und die Verwundbarkeit weiblicher Körper im Besonderen. Einschränkung, Isolation, Ungleichbehandlung. Angela funktioniert in ihrem Alltag – bis eine unbestimmte Krankheit eintritt, die ihren Blick auf die Welt verändert. Oder treten die Mutationen nicht nur an ihr selbst, sondern an der gesamten Umgebung auf? Und was bedeutet es, am Leben zu sein? Was macht Angela zu Angela? Woher kommt sie und wohin geht sie? Die Inszenierung begleitet Angela auf ihrer Reise durch alltägliche Situationen: Krankheit und Genesung, Wachen und Schlafen, Gebären und Geborenwerden, Altern und Tod. Das private Zimmer wird zur Echokammer, Angelas Krankheitssymptome manifestieren sich in den Projektionen im Raum.
Auf den ersten Teil „Jessica ‒ an Incarnation“ – uraufgeführt im Februar 2022 an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz ‒ folgt nun der zweite Teil einer Trilogie, in der Susanne Kennedy sich mit Fragen unserer Existenz und Wahrnehmung im Zusammenspiel von Körper, Technologie, Ritual und Kunst befasst.
Konzept | Text | Regie | Susanne Kennedy |
Konzept | Bühne | Markus Selg |
Sounddesign | Richard Alexander |
Soundtrack | Richard Alexander Diamanda La Berge Dramm |
Live-Musik | Diamanda La Berge Dramm |
Videodesign | Rodrik Biersteker Markus Selg |
Kostüme | Andra Dumitrascu |
Dramaturgie | Helena Eckert |
Lichtdesign | Rainer Casper |
Mit | Diamanda La Berge Dramm Ixchel Mendoza Hernández Kate Strong Tarren Johnson Dominic Santia |