Ob als Zufluchtsort vor der Realität, verborgener Abgrund der menschlichen Seele oder Sphäre wundersamer Erscheinungen und unterbewusster Ängste – die mystische Ambiguität des Träumens hat Künstler:innen aller Sparten und Disziplinen schon immer fasziniert. In spätromantischen Liedern von Wagner, Strauss und Zemlinsky wandeln der Bariton Andrè Schuen und sein langjähriger Klavierpartner Daniel Heide auf dem schmalen Grat zwischen phantastischen Visionen und erschreckend realen Alpträumen.
Richard Strauss
- Frühlingsgedränge op. 26 Nr. 1
- Aus den Liedern der Trauer op. 17 Nr. 4
- Freundliche Vision op. 48 Nr. 1
- Nachtgang op. 29 Nr. 3
- Traum durch die Dämmerung op. 29 Nr. 1
- Ständchen op. 17 Nr. 2
Richard Wagner
- Fünf Gedichte von Mathilde Wesendonck
Alexander Zemlinsky
- Turmwächterlied
- Und hat der Tag all seine Qual
- Mit Trommeln und Pfeifen
- Tod in Ähren
Richard Strauss
- Allerseelen op. 10 Nr. 8
- Breit über mein Haupt op. 19 Nr. 2
- Vier Lieder op. 27
| Andrè Schuen (Bariton), Daniel Heide (Klavier) |