Im Prinzip Hoffnung II - Ethik
Humboldtlabor im Humboldtforum
Die Frage nach einem „Guten Leben“ ist auch die Frage nach dem inneren Kompass, der unser Handeln regelt: Ethik. Wie entsteht Gewissen? Nach welchen Gesetzmäßigkeiten agiert es? Woher kommt und wie funktioniert diese innere Instanz, die über ein Wissen über das Gute verfügt und dieses auch über das unmittelbare, persönliche Interesse zu stellen vermag? In Hinblick auf erschreckende alltägliche Umgangsweisen im Internet und auf der Straße - wäre ethisches Handeln nicht auch eine „Beherrschung des Irrationalen?“
Wir nähern uns dem Thema aus drei unterschiedlichen Perspektiven: einer Natur- und Neurowissenschaftlichen, einer Geisteswissenschaftlichen und einer „Pragmatischen“, die Wissenschaft und Praxis des menschlichen Handels untersucht. Und wir spüren den Fährten von Zuwendung, Hinhören, Austauschen und Kollaborieren in Musik nach, in einer musikalischen Begegnung von West und Ost.
Konzeption | Moderation | Bernhard Glocksin |
Konzeption | Raum | Sabrina Rossetto |
Mit | Prof. Dr. med. Cornelius Borck (Direktor des Instituts für Medizin- und Wissenschaftsgeschichte Universität Lübeck) Prof. Dr. Ahmed Milad Karimi (Religionsforscher Universität Münster) Dr. Isabel Thiemann (Psychologin Leitung Forschungsgruppe Persönlichkeit Identität und Kriminalität Max Planck Institut Freiburg) Silke Lange (Akkordeon) WuWei (Sheng) |