Aus einem eindrucksvollen Vorsprechen der Schauspielerin Lili Epply am Berliner Ensemble entsteht eine Inszenierung. Sarah Viktoria Frick, bekannt als Schauspielerin am Wiener Burgtheater, hat den Monolog mit Epply erarbeitet und führt Regie. Assoziativ geht die Inszenierung mit dem berühmten Monolog der Schauspielerin Nina in Tschechows „Möwe“ um. Der neue Text entsteht in der gemeinsamen Probenarbeit, federführend ist die junge Berliner Autorin und Schauspielerin Anne
Kulbatzki. Diese Nina denkt, spielt und fragt mitten in unsere Gegenwart hinein, sie thematisiert offensiv die Besetzung von Rollen: „Was geht denn den Regisseur oder die Casterin die sexuelle Orientierung der Spielenden an?! Ich habe “Spielenden„ gesagt, hast Du gehört?“
Regie | Sarah Viktoria Frick |
Mit | Lilli Epply |