ab 14 Jahren
Uraufführung
Auffallen, ein Doppelleben führen, nicht den Erwartungen entsprechen – schon früh fühlt sich Fatima uneins mit sich und der Welt. Während sie als jüngste Tochter einer algerischen Familie in einem Pariser Vorort aufwächst, ist sie ständig hin- und hergerissen: zwischen Familie und Selbstfindung, Glaube und Sexualität, Tradition und urbanem Leben. Im Schreiben findet Fatima ein Ventil. „Ich heiße Fatima“ ist der soghafte Anfang jeder Seite in ihrem Heft. In ihren Worten manifestiert sich nach und nach ein Bekenntnis zu sich selbst und ihrer Geschichte.
„Die jüngste Tochter“ von Fatima Daas wurde als literarisches Ereignis gefeiert und wird von Leyla-Claire Rabih für die Bühne bearbeitet und am Theater an der Parkaue uraufgeführt.
Regie | Leyla-Claire Rabih |
Bühne | Jean-Christophe Lanquetin |
Kostüme | Sarah Afua Asante Ntiamoah |
Musik | Amy Frega |
Dramaturgie | Matin Soofipour Omam |
Künstlerische Vermittlung | İlayda Schattner |
Mit | Homa Faghiri Theresa Henning Ilona Raytman und Amy Frega |