ab 5 Jahren
Über Amateurfußball und peinliche Situationen
Füchse gegen Pinguine, 0:0 und Anpfiff! Die Spielerin sprintet, weicht ihrer Gegenspielerin gekonnt aus, schießt den Ball zielgerade aufs Tor zu. Hält die Torwartin den Ball? – Tooooor! Oder doch nicht? Und wo ist der Ball überhaupt? Weg. Wie peinlich.
In diesem Spiel zweier Frauenfußballmannschaften geht wirklich alles schief. Absolut nichts funktioniert wie geplant, aber alle geben ihr Bestes und wollen nur eins: Fußball spielen – und natürlich gewinnen. Das ist aber gar nicht so einfach, wenn der Rasen schon lange nicht mehr gemäht wurde, eine Spielerin ihr Trikot vergessen und niemand Strafräume aufgemalt hat. Da fehlt nur noch ein Eigentor auf der Liste der Peinlichkeiten.
Theatermacherin Rachel Rosen erzählt eine mit Aberwitz gespickte, sportliche Parabel über das Scheitern. Auf dem Sportplatz des Lebens versuchen Spielerinnen und Fans am Ball zu bleiben, auch wenn niemand mehr weiß, wo der Ball ist. Aber so ist das manchmal, wenn einer Frauenmannschaft der Bolzplatz zugewiesen wird, um den sich niemand so richtig kümmert. Das soll sie jedoch nicht abhalten, denn: das Runde muss ins Eckige!
Das Stück entstand im Rahmen von Leonie Grafs „Recherche zu Theater für junges Publikum von Künstler*innen mit Behinderung“.
Regie | Alexander Riemenschneider |
Bühne | Johanna Pfau |
Kostüme | Johanna Pfau nach Entwürfen von Rachel Rosen |
Musik | Jarita Freydank |
Dramaturgie | Luise Würth |
Künstlerische Vermittlung | Soraya Reichl |
Mit | Jarita Freydank Elisabeth Heckel Salome Kießling Mira Tscherne |