Blonde Haare entstanden vor ca. 11.000 Jahren als genetische Mutation in Nordeuropa. Nur zwei Prozent der Menschen sind von Natur aus blond. . Ein relativ seltenes Phänomen also – und deshalb für manche schnell begehrenswert: Blondes Haar wird mit Jugend, Attraktivität und Reinheit assoziiert, mit blondem Haar werden die unterschiedlichsten Statements abgegeben: sozialer Aufstieg oder Rebellion und Unabhängigkeit. Zugleich wurde Blondsein zu einem Symbol für Weißsein. „Four Non Blondes“ setzt
sich in einem gemischten Cast von „Non Blondes“ mit den vielfältigen Nuancen von Blondheit auseinander und bezieht dabei die Kulturgeschichte blonder Haare und die persönlichen Erfahrungen
der Performer*innen mit ein.
Konzept | Christoph Winkler |
Von und mit | Lisa Rykena Sophie Prins Shelmith Øseth Mariana Tzouda |
Performance | Kyle Kidd |
Musik | Tian Rotteveel |
3D-Programmierung | Vadim Epstein Matthias Härtig |
Kostüme | Marie Akoury |
Videoschnitt, Grafik | Gabrielle Fiore |