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Kulturvolk Magazin

Wer Streamt was? Kultur in Zeiten von Corona. | KW8

In Zeiten von Corona ist die Kreativität in der Berliner Kulturszene gefragt. Die Theater- und Opernbühnen sind geschlossen, die Konzertsäle leer und an diesem Zustand wird sich bedauerlicher Weise allzu schnell auch nichts ändern. Daher verbleiben Kunst und Kultur wie so vieles andere bis auf weiteres im Digitalen. Auf Abstand von zuhause abrufbar bieten die Institutionen unterschiedliche Streaming- und Online-Formate an.

 

Unsere Streamings Tipps für die kommenden Tage:

Komische Oper Berlin: Die tote Stadt

Als Vorlage der Oper diente der symbolistische Kultroman „Bruges-la-Morte“ („Das tote Brügge“) des Belgiers Georges Rodenbach, der in seiner Morbidität und symbolträchtigen Vieldeutigkeit ganz den Geist des Fin de Siècle atmet. Der erst 20jährige Erich Wolfgang Korngold eroberte sich mit seinem ersten abendfüllenden Bühnenwerk die Opernwelt.  Die Nationalsozialisten setzten seiner Opernkarriere ein jähes Ende; erst in den letzten Jahrzehnten erfährt Korngolds Werk endlich die ihm gebührende Renaissance.

 

Erich Wolfgang Korngold | Libretto von Paul Schott

Inszenierung: Robert Carsen, 2018

 

Kostenloser Livestream: 28. Ferbruar | 19 Uhr
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Wintergarten Varieté: Quarieté – Der helle Wahnsinn

Die schönsten Wintergarten-Shows im Quarieté, dem virtuellen Quarantäne-Varieté!

 

Das berlinesque Artistical „Der helle Wahnsinn“ ist eine Mischung aus Akrobatik, Tanz und Live-Musik und erzählt die Geschichte von Phantasie und Lebensfreude in einer dunklen Zeit: In einer (damals noch so genannten) Irrenanstalt kurz nach dem Zweiten Weltkrieg verwirklicht ein neuer Insasse seinen schillernden Traum einer Revue der 20er Jahre.

 

Buch: Markus Pabst                                                                                                                                        

Songs: Jack Woodhead und David Pereira

 

„… eine kongeniale Verschmelzung von Varieté und Musical, von Akrobatik, Gesangs- und Tanznummern (…) Das ist Schizophrenie, die gefällt und Vergnügen macht.“ Gunda Bartels, Der Tagesspiegel am 26.07.2014

 

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