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Kulturvolk Magazin

Wer Streamt was? Kultur in Zeiten von Corona. | KW16

In Zeiten von Corona ist die Kreativität in der Berliner Kulturszene gefragt. Die Theater- und Opernbühnen sind geschlossen, die Konzertsäle leer und an diesem Zustand wird sich bedauerlicher Weise allzu schnell auch nichts ändern. Daher verbleiben Kunst und Kultur wie so vieles andere bis auf weiteres im Digitalen. Auf Abstand von zuhause abrufbar bieten die Institutionen unterschiedliche Streaming- und Online-Formate an.

 

Unsere Streamings Tipps für die kommenden Tage:

Digital-Panel der berliner Wirtschaftsgespräche

Was sind die Perspektiven des kulturellen Lebens in Berlin? Ein ständiges Stop and Go? Ein Warten auf eine Post-Corona-Zeit oder nimmt Berlin auch hier weiterhin eine kreative Vordenkerstellung ein?

 

Diese und weitere Fragen diskutieren:

 

Dr. Klaus Lederer – Senator für Kultur und Europa

Pamela Schoeß – 1. Vorstandsvorsitzende Clubcommission/ CEO Gretchen

Hendrik Frobel – Geschäftsführer Chamäleon Theater Berlin

Alice Ströver - Kulturvolk | Freie Volksbühne Berlin e.V., Moderation


Live-Gespräch auf Zoom am 21.04.2021, 19.30 Uhr 

Für weitere Informationen und zur Anmeldung klicken Sie hier.

Vaganten: Filetstücke 

Wem gehört das Land?

 

Im kleinen Ort Seelenheil unweit der Ostsee finden Architekt Lars Drewes und sein Partner Till Feldmann das perfekte Stück Land für eine Feriensiedlung: Ein Paradies für alle, die der Stadt entfliehen wollen. Allerdings haben sie die Rechnung ohne die Dorfbewohner:innen gemacht, die mit allen Mitteln versuchen, den Bau zu verhindern.

 

Eine hybride Simultanaufführung im monsun.theater Hamburg, in der Vaganten Bühne Berlin und im Netz.

 

Buch:  Michael Alexander Müller

Konzept | Raum | Regie: Johanna Hasse (Berlin), Francoise Hüsges (Hamburg)

Mit: Andreas Klopp, Felix Theissen (Berlin), Rilana Nitsch (Hamburg)

 

Live-Stream am 23. und 24.04.2021, 20 Uhr
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Maxim Gorki Theater: Auction of Souls

Performing Memory von und mit Arsinée Khanjian – zum Gedenken an den Genozid an den ArmenierInnen

 

Im Jahr 1918 löste das Buch „Ravished Armenia“, der Augenzeugenbericht der damals 18-jährigen Aurora Mardiganian, die schonungslos ihren Leidensweg durch die Massaker des Völkermords an den Armeniern beschrieb, eine Welle der Betroffenheit aus. Von der Verfilmung, die 1919 mit Aurora in der Hauptrolle entstand, sind heute nur wenige Szenen und das Skript erhalten. Die Kopien verschwanden wie die Erinnerung an Aurora, die 92-jährig völlig verarmt und vergessen in Los Angeles starb. Arsinée Khanjian rekonstruiert die Geschichte eines verzweifelten Versuchs, das Unbeschreibbare zu erzählen. Als Tochter armenischer Eltern in Beirut geboren, studierte sie Politikwissenschaften in Toronto und kam durch ihren Mann Atom Egoyan zum Film.

 

Mit: Elmira Bahrami, Taner Şahintürk, Jesse Jonas Kracht

Auf Englisch, Deutsch und Armenisch, mit deutschen und englischen Untertiteln

 

kostenloser Stream-on-Demand am 24.04.2021, 19.30 Uhr (für 24 Stunden)

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Atze Musiktheater: Hans im Glück

ab 6 Jahren, Dauer: ca. 65 Minuten (ohne Pause)

 

Musiktheater nach dem Märchen der Brüder Grimm in der Fassung von Matthias Schönfeldt (Regie) und Iljá Pletner (Komposition)

 

Hans erhält als Lohn für sieben Jahre Arbeit einen Klumpen Gold und macht sich auf den Weg nachhause. Unterwegs trifft er verschiedene Leute, die ihn zum Tauschen einladen: sein Gold gegen ein Pferd, das Pferd gegen eine Kuh, die Kuh gegen ein Schwein, das Schwein gegen eine Gans und die Gans gegen einen Stein. Er freut sich über jeden Tausch, da ihm alle ein gutes Geschäft bestätigen. Als ihm am Ende der schwere Stein in einen Brunnen fällt, macht sich Hans glücklich und frei von aller Last wieder auf den Weg.

 

Mit: Falk Berghofer, Iljá Pletner, Kara Schröder

 

Live-Stream am 25.04.2021, 15 Uhr

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Maria de Buenos Aires: Piazzollas Tango-Oper in Straßburg

Ballet de l´Opéra national du Rhin, 2019

 

Astor Piazzolla gilt als der große Tango-Komponist des 20. Jahrhunderts. Der 1921 in Mar del Plata geborene Musiker zog bereits früh musikalische Inspiration aus dem Jazz, der Musik Bachs und dem argentinischen Tango. Piazzolla spielte Bandoneon und nahm Kompositionsunterricht bei Alberto Ginastera. Piazzolla selbst bezeichnete „María de Buenos Aires“ als „Tango Operita“ (kleine Tango-Oper). Die junge María, eine „Vergessene unter all den Frauen“, zieht es aus der Provinz nach Buenos Aires. Überwältigt von den Lichtern der Großstadt verfängt sie sich im Netz der lauernden Gefahren und verkauft sich letztlich selbst. Im Tode ist ihr Schatten dazu verdammt, durch die Hölle – die Stadt Buenos Aires – zu streifen, bis er durch das Wort des Poeten seine Erlösung findet.

 

Die Opéra national du Rhin – kürzlich von „Opernwelt“ als Oper des Jahres 2019 ausgezeichnet – präsentierte „María de Buenos Aires“ im Rahmen des Arsmondo-Festivals 2019, das ganz im Zeichen der argentinischen Kultur stand.

 

Astor Piazzolla / Horacio Ferrer

Musikalische Leitung: Nicolas Agullo

 

Arte concert, bis 31.05.2021

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