„Lib“
Stück von Alexander Ekman
Alexander Ekman ist bekannt für seine temporeichen, humorvollen Werke, deren Witz er wirkungsvoll in Szene setzt. Ihm ist es wichtig, Themen zu finden, mit denen sich eine Mehrheit seiner Zeitgenossen identifizieren kann, die das Publikum sowohl unterhalten als auch befragen. Seit 2006 widmet er sich dem Choreographieren und ist weltweit gefragt. Erstmal beim Staatballett Berlin zu Gast erarbeitet er eine Uraufführung für die Ersten Solistinnen des Ensembles und einem Tänzer.
„Strong“
Tanzstück von Sharon Eyal
Musik von Ori Lichtik
Als vibrierende Experimente an der Grenze zwischen Präzision und vermeintlichem Exzess sind auch Sharon Eyals Choreographien zu beschreiben, die bei Publikum und Tänzern einen Nerv zu treffen scheinen. Die kompromisslose israelische Choreographin hat längst zu einer sehr persönlichen, unverwechselbaren künstlerischen Handschrift gefunden, wurde nicht nur vom Hause Dior zur Gestaltung einer der letzten Modenschauen verpflichtet, sondern erobert zunehmend die europäischen Tanzbühnen. Die emotionale Authentizität, die zur Interpretation ihrer Stücke erforderlich ist, wird sie nun mit den Tänzerinnen und Tänzern des Staatsballetts in einer Kreation für Berlin persönlich erforschen.
Choreographie "LIB" | Alexander Ekman |
Musik | Ori Lichtik |
Bühne und Licht | Alexander Ekman |
Kostüme | Rebecca Hytting |
Umsetzung Licht | Irene Selka |
Choreographie "Strong" | Sharon Eyal |
Co-Choreographie | Gai Behar |
Bühne | Gai Behar Sharon Eyal |
Licht | Alon Cohen |
Choreographische Assistenz | Rebecca Hytting |