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Gespräche über Theater, Musik und Politik
Erwin Piscator hat wie kaum ein anderer das politische Theater geprägt, zuerst mit spektakulären Inszenierungen in den 1920er Jahren in Berlin, dann nach seiner Rückkehr aus dem New Yorker Exil erneut als Intendant der Freien Volksbühne von 1963 bis zu seinem Tod 1966.
Das Buch von Michael Lahr befasst sich mit dem Erbe Piscators und seiner Idee vom politischen Theater. Welche Bedeutung haben politische und soziale Themen heute auf der Bühne? Wie lässt sich das Verhältnis von Kunst und Politik bestimmen? Diesen und ähnlichen Fragen geht Michael Lahr in Interviews mit 15 Preisträgern des Erwin Piscator Preises und mit Gregorij von Leitis, dem Gründer und Präsidenten der Erwin Piscator Award Society nach.
Aus den Antworten und Einschätzungen vieler berühmter Künstler aus unterschiedlichsten Sparten – darunter Ellen Burstyn, Thomas Hampson, Judith Malina, Kurt Masur, Robert Wilson – ist ein großes und spannendes zeitgeschichtliches Dokument entstanden, intensiviert und widergespiegelt durch die eindrücklichen Portraitaufnahmen der New Yorker Fotografien Letizia Mariotti.
10 Prozent aus dem Verkauf der Bücher kommen der Arbeit von „Kulturvolk | Freie Volksbühne Berlin e.V.“ zugute.